In den letzten Jahren ist viel passiert: Abitur. Firmengründung. Corona. Selbstständigkeit. Bachelor. 
Nach meinem Abitur im Jahr 2020 wusste ich nicht so recht, wohin die Reise geht. Es stehen einem mit dem Abitur in Deutschland alle Türen offen (naja gut, Medizinstudium jetzt vielleicht nicht, aber der Rest haha). 
Ich wusste, ich möchte in der Region bleiben. Ich liebe einfach meine Heimat, die Menschen & die Lausitz hier. Eine direkte Selbstständigkeit kam für mich damals aber nicht in Frage – zu ungewiss war die Zeit zwischen Corona und Selbstfindung. 
So entschloss ich mich inmitten von Lockdowns und wieder neuen Maßnahmen ein Studium an der BTU Cottbus-Senftenberg zu beginnen. Ich merkte relativ schnell, das reine Home studying ist absolut nichts für mich. 
Ich nutzte diese freie Zeit neben dem Studium oft, bildete mich weiter und lernte erst dort so recht den Umgang mit der Kamera. Mehr und mehr wusste ich, dass das meine eigentliche Passion ist. 
Die ersten freien Projekte, das erste Hochzeitsshooting, die ersten Drohnenaufnahmen für ein regionales Bauunternehmen. Alles nahm ganz natürlich seinen Lauf. Und das Studium? Das lief nebenher. 
Oft waren die Tage lang und intensiv. Vormittags Studium. Nachmittags Business und Abends Nachbereitung oder Sport. Kein Platz für viel Leerlauf sozusagen. 
Mit dem größer werden von KOPSCHproduction wurden auch die Probleme größer. Studium, Arbeit, Sport, Nachbearbeitung und Prüfungsphasen waren heavy. 
Und nun, am 05.11.24 halte ich meine Urkunde über ein bestandenes Studium (Bachelor of Science) an der BTU Cottbus-Senftenberg in den Händen und bin überglücklich, diesen Weg gegangen zu sein, das Studium zu beenden und erfolgreich sagen zu können: jetzt 110% in KOPSCHproduction.
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