Als selbstständiger Foto- und Videograf liegt es nahe, dass man öfters auch mal für Firmen, Veranstaltungen oder Events seine Komfortzone verlässt und zu bescheidenen Uhrzeiten, an relativ weit entfernten Locations Aufträge und Jobs zu erfüllen hat – wer in dieser Bubble tätig ist, weiß genau was ich meine.
Und vielleicht liegt darin auch genau der Reiz des ganzen? Kaum ein Dreh, kaum ein Event und kaum eine Location ist gleich der Anderen: Auch wenn Abläufe routiniert abgearbeitet werden, hat unser Job sehr viel mit Abwechslung zu tun – und genau das ist die Faszination dahinter.
Was hat das jetzt mit Rostock zu tun?
Als wir vor einigen Wochen mit meinem Buddy und langjährigem Kollegen an einem Dienstagnachmittag in den Zug Richtung Rostock stiegen, kam genau dieses Gefühl von Tatendrang und Erlebnislust wieder auf. Als wir dann die Stage betraten, der erste Sound aus den Boxen kam und die Show begann, war jeden von uns zwei voll in seinem Element: Timmi legte eine starke Performance an den DJ-Decks hin und ich hielt den Abend für ihn und den Veranstalter in Bildern fest. Nach dem Auftritt hieß es dann für drei Stunden ins Hotel, am nächsten Morgen einen heißen Kaffee geschnappt und wieder ab nach Hause.
Und wisst ihr was? Genau diese Kurztrips sind es, die ich liebe und einfach nicht missen mag und deswegen mach‘ ich diesen Job!
Und jetzt kommt’s: im Sommer stehen so viele tolle, unfassbar inspirierende Projekte an, das ich meine Vorfreude kaum im Zaume halten kann.