...dieser Satz ist wohl jedem Foto- und Videografen bekannt und dennoch gibt es unterschiedliche Handhabungen bei uns, und innerhalb der Branche.

Ein Videoprojekt wird geplant, ein Video wird gedreht und ein Video wird im späteren auch bearbeitet und im besten Fall erreicht es genau den Kunden, für den es produziert wurde.

Oftmals entsteht bei einer Videoproduktion sehr viel Content - also sehr viel Videomaterial.
In den allermeisten Fällen wird davon aber nur ein Bruchteil verwendet, eben weil so viel gedreht wurde aber das Endprodukt meist sehr kurz ist.

Für einen professionellen Imagefilm werden oft mehrere Drehtage benötigt, hunderte Gigabite an Daten fallen an und das Endergebnis hat oftmals eine Länge von 60 Sekunden. Hochgerechnet fallen also 70-80% des gedrehten Contents weg - sofern man es nicht konserviert und auf anderen Wegen nutzt.

Mein Team und ich bieten Unternehmen aus genau diesem Grund in den allermeisten Fällen mehrere verschieden große Content Pakete an, um den größtmöglichen Output aus der Produktion für unsere Kunden erzielen zu können.

Was wir unseren Kunden so gut wie nie anbieten: das Rohmaterial❗️

➡️aus folgenden Gründen:

1️⃣.beim drehen des Contents überlegt man sich in den meisten Fällen schon genau, wie man es später schneidet - für Dritte also kaum nachvollziehbar und umsetzbar
2️⃣. man hat eine Videosprache/Stil, dieser sollte nicht verändert werden, wenn Dritte mit unserem Material schneiden
3️⃣. das Problem der Nutzungsrechte und des Eigentümers
4️⃣. wir drehen mit hohen Auflösungen und Farbtiefen, man benötigt Kenntnis darüber, wie man mit solchen Dateien umgeht
5️⃣. enorm große Datenmengen verursachen meist Probleme mit Soft- und Hardware

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